es ist als hielte ich einen fernen silberstrahl in händen
als umschlössen meine finger ihn und fühlten dessen wärme
feuer singt
ein entferntes rauschen
der wind streicht sanft über die landschaft
wasser tanzt
musik schwingt noch in der luft
töne verhallen in der stille des fernen horizonts
die erde erbebt
in ihrer stillen kraft breitet sie ihre arme aus
und die urkräfte alles seins entfalten ihre stärke
3 Kommentare:
Wasser brennt...
Es ist als Leuchten die Moose in mir
Der Wind bindet sich in Wirbel wie
Laubgestöber über dem Flusse
Hinauf hinauf über das Wasser
Stille
Ein neigender Zweig
Lautlose Worte eine Bitte
Ein Astknacken
Welch zärtliche Flammen
Wasser brennt
Es ist als träfe Wasser auf Wasser
Und heilte jeden Schmerz.
Ich danke dir.
Ein Tropfen grüne weiche Welle
Feuriges Wasser sanft schließe die Augen
Eichelknacken schnell und schneller
Hebe die Arme
entfalte der Seele tragendes Blatt
Welch Segen welch Segen
Schwebet vom Himmel wie
kreiselnder Blätter Gesang.
Wasser bebt
Es ist als sprächen alle Wasser
aus dem reinen Ur der Quell
mit Gemurmel welch ein Tag
Wasser liebt
Was ist nur geschehen...
Was ist nur gescheh`n
Ein Ast brach entzwei
Und von ihm fiel ein Felsen gleich
Hinunter in den Fluss
Was hab ich nur getan
Der Name war doch gleich
Ob nun Wasser oder Stein
Am Ende war`s ein felsg`er Fluss
Oh es tut mir leid
Ein großer Regen
Sollst nicht meinetwegen leiden
Ich wusste du würdest schweigen
Versteh nur die Natur
Sie ist doch meinesgleichen
Ich muss es tun
Ich werde hier gebraucht
Hast mir hier Vertraut
Brachtest kleine Eichen
Du musst es tun
Du wirst hier gebraucht
Du bist der Menschen liebstes Kind
Leg dir Sonnenblumen in dein Haus
Verzeih nur verzeih
Ich bin der Natur liebstes Kind
Gott wird helfen müssen
Vielleicht ein Licht, ein Laub,
vielleicht in allen Farben
fällt hinein
Käm der Fluss nicht von dort geflossen
Käm von dort auch gar kein Laub
Hast du es vergessen
Ich bin ein Mensch
Ich brauchte einen Freund
Wasser weint
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