Samstag, 2. Oktober 2004

Edel sei der Mensch

Edel sei der Mensch

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut,
Er schöpfe immer frischen Lebensmut!
Im Herzen bewahre er sich stets das Kind,
Dort sollen immer neue Fragen sein,
Offen und unbeschwert so wie der Wind
Von Charakter edel und im Sinne fein.
Im Denken vergesse er niemals das Herz,
Das Auge blicke himmelwärts!
Der Mensch soll nicht nur sehen,
sondern auch erkennen, was gegeben,
In seiner Mitte soll er es verstehen
Und das Verstand'ne gilt es anzuwenden hier im Leben.
Den Willen hat der Mensch dort in der Hand
und mit ihm die Gedanken fein wie Pulversand -
Was er tut - es steht ihm frei!
Er handle nach Gefühl sowie Verstand
Denn es ist nichts einerlei
In des Lebens weitem Land.
Wie gesagt - es liegt in seiner Hand.

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Er habe immer frischen Lebensmut!
In der Kraft, hier soll er bleiben
In der inn'ren Stärke ruh'n.
So kann er das, was er als gut empfindet
Sogleich und ohne Zweifel tun.
Er vertraue auf das Gute
Sei bewusst in dessen Licht
Entfalte darin seine Blüte
Erhelle sein Gesicht.
So wird er beschützt sein
Auf dem Wege, der ihm zugedacht
Sei es noch so dunkel, wo er steht
Es wird ihm leuchten, so er weitergeht

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
In ihm ist immer frischer Lebensmut
Im Verstande klare Kühle und im Herzen warme Glut
Die Kraft des Lebens sei ihm gegeben
Damit er sie nutze und sie weitergebe
Und diese ihre Kreise zieht, sich mehre!

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut
Er IST frischer Lebensmut.

2.10.2004

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Dieser Text sei nicht als Anweisung zu betrachten,
vielmehr als Impuls für gute Gedanken.
Er wurde öfter missverstanden und dennoch
stelle ich ihn hier hinein, weil ich weiß,
dass er Gutes vermitteln kann.